Es gibt Menschen, die wir, so glauben wir, ”kennen wie die eigene Westentasche” – so lange stehen wir mit ihnen in enger Freundschaft. Dann stellt es sich heraus, dass bei ihnen durch Selbststudium und Persönlichkeitsentwicklung eine Art ernsthafte Änderung festgestellt werden kann. Und dazu noch eine positive, die ihnen noch weiter zugutekommt. Nun, Mátyás Szarvas ist gerade diese Art von Mensch. Wir sollten anerkennen, dass dazu eine große Portion Mut notwendig ist. Wenn es nämlich bequemer wäre, warum würde er riskieren, an seiner geachteten, ja sogar anerkannten Persönlichkeit zu ändern? Nun, dieser – im Wesentlichen bescheidener – Mann ist selbstsicher und tapfer, dies kann ich bestätigen. Ich hatte nämlich das Glück, mit ihm als Freund und auch Mitarbeiter viele Jahre zusammen zu verbringen.
Vor einigen Jahren konnte ich ihn als Abteilungsleiter der Region Süd-Tiefebene der Allianz Hungária Biztosító Zrt. zu einer sehr komplexen Aufgabenserie auffordern. Damals nahmen wir eine nicht kleine Herausforderung an, und zwar, dass bei der von der Kraftfahrzeugversicherung berühmten kompositen Hungária Biztosító – nach der National Nederland Rt. – auch wir mit dem Ausbau eines mit Anlagen, Lebens- und Pensionsversicherung befassten Beratungsnetzes beginnen.
Wir brauchten Leute wie Mátyás, wer eine individuelle Betrachtungsweise aufweist, aufgrund deren die Erreichbarkeit von besonderen Leistungen als selbstverständlich erscheint. Als Trainer – der in jedem Zyklus Dutzende von künftigen Spezialisten, Vertretern der firmeninternen „neuen Welle“ ausbildete – brauchte ich die von ihm vertretene Individualität, seine spezielle Adaptation. Seine Authentizität ist durch die an ihm fast handgreiflichen Spuren der Erfahrungen, die sich aus den von ihm erfahrenen Extremleistungen ergeben, deutlich verstärkt. Die sog. „Unicum-Trainings“, die er hielte und zu halten imstande ist, sind einzigartig und unwiederholbar. Trotz den Beschriebenen bleibt bei ihm immer der Mensch im Vordergrund. Der Vorbildcharakter stellt in seinem Falle keine bedrückende Dominanz dar.
Auf egoistische Weise habe ich ihn von unserem größten Komitat weggenommen, und vom Profitrainer im Komitat Bács-Kiskún auf die führende Position einer drei Komitate umfassenden Direktion, als meinen Stellvertreter aufgefordert.
Er fungierte als unverzichtbares Element in der motivierten Lenkung des aufgebauten Berater-netzes, das für ihn charakteristisch ist: d.h. die individuelle Legierung von Geschäftswelt, Sport und Natur, spannende Denkweise und die weit nicht gewöhnliche Annäherungsweise der Themen.
Sowohl im Falle seiner Schüler, Unterrichtskollegen, Vorgesetzten, führenden Mitarbeiter oder „zugewiesenen Mitarbeiter“ lässt sich sagen, dass sie ihn aufrichtig mochten, hochachteten und respektierten. Bei einer männlichen Person will das schon was heißen!!! Sie haben hingegen nicht wahrgenommen, dass er auf sie, dank seiner empathischen Fähigkeiten, nicht nur auf direkte Weise, sondern auch unmerklich auswirkte. Er hinterließ in ihnen – auf unser Glück – ewige Spur!
Ich wünsche vielen, dass dieser empathischer, sympathischer, außerordentlich bescheidener, großgeschriebener MENSCH sein mit Erfolgs- und Zielorientiertheit einhergehendes Glauben, seine Ausdauer, seinen Willen, Wissensdurst, Wissen, und überhaupt: seine Weltbetrachtung den dafür offenen Personen übergeben kann!
Mit Hochachtung:
László Ruck
Ex-Abteilungsleiter
Allianz Hungária Biztosító Zrt.